Auktionsverfahren in Polen

Allgemein

Ähnlich bekannter europäischer Auktionsverfahren will auch Polen zukünftig die Stromproduktion im Rahmen eines Bieterverfahrens fördern. Das polnische Wirtschaftsministerium wird vor der Auktion einen sogenannten Referenzpreis festlegen. Der Referenzpreis für das erste Auktionsverfahren lag bei 465 PLN/MWh. Das erste  Auktionsverfahren fand am 30.12.2016 statt, dass zweite Auktionsverfahren wurde am 29.06.2017 erfolgreich durchgeführt. Voraussichtlich im I. Quartal 2018 wird eine weitere, vermutlich ohne Leistungsbegrenzung von 1 MW, erwartet. Bei erfolgreicher Auktionsteilnahme und Zuschlag muss die PV-Anlage binnen 24 Monate erstellt werden.


Voraussetzungen

Um an den zukünftigen Auktionsverfahren teilnehmen zu können, ist eine Vielzahl von Voraussetzungen und damit einhergehend ein nicht unerheblicher finanzieller Aufwand im Rahmen der Projektentwicklung erforderlich. Für die Auktionsberechtigung ist eine Präqualifizierung des jeweiligen Projektes zu durchlaufen. Im Rahmen dieses Verfahrens sind alle, für die Realisierung notwendigen Unterlagen, einzureichen - insbesondere die Baugenehmigung, Umweltbericht und Energieeinspeisereservierung-/vertrag.

Wesentliche Inhalte des polnischen EEG-Gesetzes

  • „pay as bid“ – Verfahren
  • Laufzeit 15 Jahre mit Tag der Einspeisung
  • CPI (Consumer-Price-Index) auf abgegebenen Strompreis
  • Der CPI lag in den vergangenen 5 Jahren bei ca. 2,5 % / p.a.
  • Kaution für Auktionsteilnahme wird mit Netzeinspeisung zurückerstattet.



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